Totengrund
Berühmter Heide-Talkessel
Welch ein Ausblick! Mit dem Totengrund liegt nun wohl eines der schönsten und berühmtesten Heidetäler vor Ihnen. Kein Wunder also, dass hier die ersten Heideflächen für den Naturschutz erworben wurden, um sie der Nachwelt zu erhalten.
Bereits 1906 gelang es dem Heidepastor Bode einen Mäzen zu finden, der dieses Heidetal für die Nachwelt rettete. Der Münsteraner Professor Thomsen kaufte die Flächen, die kurz vor der Aufforstung standen und an den Hängen mit Ferienhäusern bebaut werden sollten.
Schon gewusst? Es herrscht Unstimmigkeit über die Herkunft des Namens "Totengrund"...
Beim traumhaften Blick über das Tal dürfen Sie mitspekulieren, ob der Name „Totengrund“ daher rührt, dass die Wilseder Bauern einst ihre Toten durch das Tal zum Friedhof nach Bispingen getragen haben sollen oder ob der Name schlichtweg darauf zurückzuführen ist, dass der Boden so arm und trocken war, dass er wirtschaftlich nichts abwarf.
Infos zu Barrierefreiheit:
- es sind keine Parkmöglichkeiten vorhanden
- Wilsede ist für Autos gesperrt
- das Naturwunder ist nur zu Fuß oder per Fahrrad erreichbar
- Bodenbelag besteht überwiegend aus einer wassergebundenen Decke
- in Wilsede befindet sich ein Behinderten-WC
- nächste Gastronomie befindet sich in Wilsede
In der Nähe
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2,5kmWilseder Berg
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3,0kmTurmberg Oberhaverbeck
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3,3kmPastor Bode-Weg
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3,8kmFürstengrab
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4,9kmDöhler Heide
Kartenansicht
- Koordinaten: N53.15487 E9.96781
- Lage: bei Wilsede (für PKW gesperrt)
- Parken: Parkplätze in Döhle, Volkwardingen, Ober- u. Niederhaverbeck, Undeloh