Borsteler Schweiz
Hügelige Heide – entstanden durch Eiszeit, Schäfer und Naturschutz
Warum die Borsteler Kuhlen auch als Borsteler Schweiz bezeichnet werden, erschließt sich spätestens dann, wenn man nach dem Aufstieg aus dem Brunautal den Aussichtspunkt erreicht.
Ein herrlicher Punkt zum Verweilen bietet sich hier an. Nehmen Sie Platz auf der Bank und lassen Sie den Blick über das kleine Heidetal vor Ihren Augen schweifen. Bei guter Sicht können Sie in der Ferne den Bispinger Kirchturm erspähen. Bereits im 19. Jahrhundert entdeckten Heidemaler wie Eugen Bracht dieses Gebiet als Kulisse für ihre Gemälde.
Schon gewusst? Gletscher bildeten die hügelige Landschaft...
Das hügelige Relief dieser Landschaft ist durch die Gletscher der Eiszeiten entstanden, die Heideflächen durch das Wirtschaften der Heidebauern in vergangenen Zeiten. Der letzte Heideschäfer wirkte hier bis 1951, der Schafstall wurde 1953 abgerissen. Ohne Schafbeweidung wachsen die Heideflächen immer wieder zu, so dass die Gehölze regelmäßig durch Landschaftspflegemaßnahmen entfernt werden müssen.
Infos zu Barrierefreiheit:
- Parkmöglichkeiten in der Nähe vorhanden
- es handelt sich aber nicht um einen ausgewiesenen Parkplatz
- es ist kein Behindertenparkplatz ausgewiesen
- Weg weist Steigungen, Unebenheiten und schmale Stellen auf
- Bodenbelag besteht aus Wald, Sand und Wiese
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Kartenansicht
- Koordinaten: N53.10626 E10.00953
- Lage: Bispingen, OT Borstel in der Kuhle
- Parken: nach StVO