• Ein kleiner Junge schaut hinunter in die dunkle Höhle eines Steingrabs
  • Bildausschnitt zwei kleine Jungen spielen an einem Steingrab
  • Bildausschnitt Steingrab mit Moos bedeckt
  • Eine Frau und zwei kleine Jungen schauen hinunter in die dunkle Höhle eines Steingrabs
  • Bildausschnitt Steingrab mit Schnee bedeckt
  • Geotop / Findling
    • Geotop / Findling
  • Wald / Bäume
    • Wald / Bäume

Steingrab Raven

Grabanlage, Baustofflieferant, Kulturerbe

Das Steingrab hat eine abgeschiedene, stimmungsvolle Lage im Kirchholz von Raven. Bereits 1904 wurde das Steingrab von Archäologen ausgegraben.

Funde wie Trichterbecher und Schalen konnten geborgen werden. Die Grabkammer ist außergewöhnlich gut erhalten, die Tragsteine sind vorhanden und Decksteine liegen noch auf. Allerdings sind hier Spuren von Steinschlägern zu finden, die im 19. Jahrhundert die großen Findlinge zerschlugen und als Baumaterial abtransportierten. 

Schon gewusst? Der Name "Hünengräber" basiert auf einem alten Volksglauben...

Der Volksglaube vermutete, dass nur Riesen, sogenannte Hünen, die Kraft aufbringen konnten, solche mächtigen Steine zu Gräbern aufzustellen - daher der Name Hünengräber. Heute geht man davon aus, dass die Steinblöcke mit Hilfe schienenartig verlegter Baumstämme transportiert und mittels Rollen, Rampen und Hebel aufgestellt wurden.

Infos zu Barrierefreiheit:

  • es ist kein Parkplatz vorhanden
  • die Wege zum Steingrab sind Waldwege (mit dem Rollstuhl nicht befahrbar)
  • kein Behinderten-WC in näherer Umgebung vorhanden
  • die Beschilderung: "zum Hühnengrab" informiert über die Richtung
  • Familienfreundlich

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Kartenansicht

  • Koordinaten: N53.18186 E10.16249
  • Lage: Raven, Ernesto-Krause-Weg
  • Parken: nach StVO

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