Lieblingsplätze aus der Region

Claudia von Ascheraden ist gerne in der Kunststätte Bossard

Bei der Kunststätte Bossard in Jesteburg handelt es sich um ein interessantes Gesamtkunstwerk, geschaffen von Johann Michael Bossard und seiner Frau Jutta Bossard-Krull unter Einbeziehung verschiedener Künste wie der Architektur, Bildhauerei, Malerei, Kunstgewerbe und Gartenkunst.  

Auf dem Aussichtsturm am Hambörn fühlt Steffen Gärtner sich zu Hause

Steffen Gärter schreibt: „Auf dem Aussichtsturm in Südergellersen hat man einen wunderbaren Blick auf den Ort und die Umgebung. Bei gutem Wetter kann man sogar die Johanniskirche in Lüneburg entdecken. Zu den Füßen des Turmes liegt der Bürgerwald, in dem viele sich mit einem Baum „verwurzelt“ haben. Das ist Heimatgefühl pur.“

Am liebsten zu Hause – Peter Rowohlt liebt die Ilmenau

Der Samtgemeindebürgermeister von Ilmenau, Peter Rowohlt, fühlt sich wohl am gleichnamigen Fluss: „Die Ilemnau ist nicht nur unser Namensgeber sonder prägt unsere Region bis heute. War sie früher Transportweg für das kostbare Salz und hat Lüneburg Reichtum beschert, ist sie heute ein erlebbares Stückchen Natur. Must-have: eine Kanutour bis zum Bootshaus Melbeck und dort essen gehen.“ (Unser Bild zeigt die Ilmenau im Lüneburger Bereich)

Totengrund. Foto: Markus Tiemann, Copyright: Erlebniswelt Lüneburger Heide GmbH

Mystisch schön - Jens Grotes Favorit ist der Totengrund

Jens Grote ist Landrat des Heidekreises und kann sich nur schwer für einen Lieblingsplatz entscheiden. Er schreibt: „Es gibt sehr viele schöne Landschaften und Orte im Naturpark Lüneburger Heide, deren Wirkung zu den verschiedenen Tages- und Jahreszeiten sehr unterschiedlich ausfallen können. Je nach Vegetation und Witterung ändern sich Gerüche und Geräusche und damit auch das gesamte Erleben. Eine besondere Schönheit und Stimmung hat für mich der Totengrund, der etwas Mystisches hat und um dessen Geschichte sich eine Vielzahl von Erzählungen ranken. Märchenhaft und wunderschön, ein Ort, den man im Naturpark unbedingt gesehen haben sollte.“

Abwechslungsreiche Heide - Rainer Rempe ist gerne unterwegs

Auch Rainer Rempe, Landrat des Landkreises Harburg, kann vielen Plätzen im Naturpark etwas abgewinnen. Er empfiehlt eine Wanderung auf dem Heidschnuckenweg: „Mein Lieblingsplatz im Naturpark Lüneburger Heide ist kein einzelner Ort, sondern die reizvolle und abwechslungsreiche Heidelandschaft im Allgemeinen - wunderbar zu entdecken beispielweise bei einer Wanderung auf dem Heidschnuckenweg. Vom Brunsberg bei Buchholz über das Büsenbachtal und die Wesler Heide bis zum Radenbachtal kurz hinter Undeloh kann man die Heidelandschaft in all ihren Facetten erleben und genießen – und das zu jeder Jahreszeit. Denn ein Besuch im Naturpark lohnt keineswegs nur zur Heideblüte, sondern bietet auch im Frühling oder Winter beste Erholung.“

Haus in Lopau. Foto: Alice Frerichs.

Lopau - Liebingsort von Ulf-Marcus Grube mit spezieller Geschichte

Der Bürgermeister von Munster ist vom Ort Lopau fasziniert. ER schreibt: Das Besondere an Lopau ist die Lage im TrÜbPl Munster-Nord. Das Dort ist seit den 70er Jahren unbewohnt und wird nur noch gelegentlich von einigen Vereinen oder der Bundeswehr belebt. An schießfreien Tagen ist es aber erlaubt, Lopau zu betreten und die Wanderwege oder auch den Töpferturm zu nutzen.“

Meike Moog-Steffens weiß genau, auf welcher Bank sie gerne sitzt und Kraft tankt

Die Schneverdinger Bürgermeisterin hat einen ganz konkreten Ort in der Osterheide, der ihr besonders gefällt. Dafür geht es in die Alte Landstraße und dann in den zweiten Weg rechts hinter DW Systembau hinein. Moog-Steffens schreibt: ´“Mein Lieblingsplatz befindet sich am dortigen Weg, der in die Osterheide führt. Es handelt sich um die Bank zu Ehren der Krönung der 75. Heidekönigin. Von dort aus ergeben sich ganzjährig wunderbare Blicke in und über die Osterheide und man erahnt den östlich gelegenen  Sylvestersee.“

Christoph Palesch fühlt sich an der Schwindequelle wohl

Für den Bürgermeister der Samtgemeinde Amelinghausen geht von Niedersachsens zweit-wasserreichster Quelle eine große Faszination aus. Er findet: „Die Schwindequelle ist erstens ein Naturschauspiel, das man gesehen haben muss, zweitens ist sie immer bestaunenswert, ob nun im Sommer oder im Winter und drittens strahlt sie eine immense Ruhe aus, man fühlt sich direkt ein wenig beseelt, wenn man dort ist und in die Quelle schaut.“