Lieblingsplätze aus der Region
Die Oberbürgermeisterin der Stadt Lüneburg mag es bunt
Claudia Kalisch, Oberbürgermeisterin der Hansestadt Lüneburg, ist ein großer Fan von blühenden Blumen. Darum sagt sie: "Jede Blumenwiese ist ein Lieblingsplatz. Der Naturpark Lüneburger Heide ist umgeben von wunderschöner Landschaft, er bietet noch mehr als die weltberühmte Heide. Die Hansestadt ist stolzer Namensgeber dieser einmaligen Naturlandschaft."
Claudia von Ascheraden ist gerne in der Kunststätte Bossard
Bei der Kunststätte Bossard in Jesteburg handelt es sich um ein interessantes Gesamtkunstwerk, geschaffen von Johann Michael Bossard und seiner Frau Jutta Bossard-Krull unter Einbeziehung verschiedener Künste wie der Architektur, Bildhauerei, Malerei, Kunstgewerbe und Gartenkunst.
Für den Buchholzer Bürgermeister kann es nur einen (Berg) geben
Jan-Hendrik Röhse, Bürgermeister der Stadt Buchholz in der Nordheide, zitiert Goethes Werther, um seinen Lieblingsplatz zu beschreiben: „Welch eine Welt! Zu wandern über die Heide, umsaust vom Sturmwinde...“ So naturnah also geht es zu auf dem Brunsberg, einem beliebten Ausflugsziel am Rande der Stadt. Röhse schreibt: „Immer ein besonderer Ort: belebend beim Laubaustrieb, erquickend zur Heideblüte bei Sonne und weitem Blick, mystisch imNebel, erfrischend an Wintertagen.“
Auf dem Aussichtsturm am Hambörn fühlt Steffen Gärtner sich zu Hause
Steffen Gärter schreibt: „Auf dem Aussichtsturm in Südergellersen hat man einen wunderbaren Blick auf den Ort und die Umgebung. Bei gutem Wetter kann man sogar die Johanniskirche in Lüneburg entdecken. Zu den Füßen des Turmes liegt der Bürgerwald, in dem viele sich mit einem Baum „verwurzelt“ haben. Das ist Heimatgefühl pur.“
Am liebsten zu Hause – Peter Rowohlt liebt die Ilmenau
Der Samtgemeindebürgermeister von Ilmenau, Peter Rowohlt, fühlt sich wohl am gleichnamigen Fluss: „Die Ilemnau ist nicht nur unser Namensgeber sonder prägt unsere Region bis heute. War sie früher Transportweg für das kostbare Salz und hat Lüneburg Reichtum beschert, ist sie heute ein erlebbares Stückchen Natur. Must-have: eine Kanutour bis zum Bootshaus Melbeck und dort essen gehen.“ (Unser Bild zeigt die Ilmenau im Lüneburger Bereich)
Mystisch schön - Jens Grotes Favorit ist der Totengrund
Jens Grote ist Landrat des Heidekreises und kann sich nur schwer für einen Lieblingsplatz entscheiden. Er schreibt: „Es gibt sehr viele schöne Landschaften und Orte im Naturpark Lüneburger Heide, deren Wirkung zu den verschiedenen Tages- und Jahreszeiten sehr unterschiedlich ausfallen können. Je nach Vegetation und Witterung ändern sich Gerüche und Geräusche und damit auch das gesamte Erleben. Eine besondere Schönheit und Stimmung hat für mich der Totengrund, der etwas Mystisches hat und um dessen Geschichte sich eine Vielzahl von Erzählungen ranken. Märchenhaft und wunderschön, ein Ort, den man im Naturpark unbedingt gesehen haben sollte.“
Abwechslungsreiche Heide - Rainer Rempe ist gerne unterwegs
Auch Rainer Rempe, Landrat des Landkreises Harburg, kann vielen Plätzen im Naturpark etwas abgewinnen. Er empfiehlt eine Wanderung auf dem Heidschnuckenweg: „Mein Lieblingsplatz im Naturpark Lüneburger Heide ist kein einzelner Ort, sondern die reizvolle und abwechslungsreiche Heidelandschaft im Allgemeinen - wunderbar zu entdecken beispielweise bei einer Wanderung auf dem Heidschnuckenweg. Vom Brunsberg bei Buchholz über das Büsenbachtal und die Wesler Heide bis zum Radenbachtal kurz hinter Undeloh kann man die Heidelandschaft in all ihren Facetten erleben und genießen – und das zu jeder Jahreszeit. Denn ein Besuch im Naturpark lohnt keineswegs nur zur Heideblüte, sondern bietet auch im Frühling oder Winter beste Erholung.“
Lopau - Liebingsort von Ulf-Marcus Grube mit spezieller Geschichte
Der Bürgermeister von Munster ist vom Ort Lopau fasziniert. ER schreibt: Das Besondere an Lopau ist die Lage im TrÜbPl Munster-Nord. Das Dort ist seit den 70er Jahren unbewohnt und wird nur noch gelegentlich von einigen Vereinen oder der Bundeswehr belebt. An schießfreien Tagen ist es aber erlaubt, Lopau zu betreten und die Wanderwege oder auch den Töpferturm zu nutzen.“
Meike Moog-Steffens weiß genau, auf welcher Bank sie gerne sitzt und Kraft tankt
Die Schneverdinger Bürgermeisterin hat einen ganz konkreten Ort in der Osterheide, der ihr besonders gefällt. Dafür geht es in die Alte Landstraße und dann in den zweiten Weg rechts hinter DW Systembau hinein. Moog-Steffens schreibt: ´“Mein Lieblingsplatz befindet sich am dortigen Weg, der in die Osterheide führt. Es handelt sich um die Bank zu Ehren der Krönung der 75. Heidekönigin. Von dort aus ergeben sich ganzjährig wunderbare Blicke in und über die Osterheide und man erahnt den östlich gelegenen Sylvestersee.“
Christoph Palesch fühlt sich an der Schwindequelle wohl
Für den Bürgermeister der Samtgemeinde Amelinghausen geht von Niedersachsens zweit-wasserreichster Quelle eine große Faszination aus. Er findet: „Die Schwindequelle ist erstens ein Naturschauspiel, das man gesehen haben muss, zweitens ist sie immer bestaunenswert, ob nun im Sommer oder im Winter und drittens strahlt sie eine immense Ruhe aus, man fühlt sich direkt ein wenig beseelt, wenn man dort ist und in die Quelle schaut.“
Im dichten Garlstorfer Wald
Der scheidende Bürgermeister der Samtgemeinde Salzhausen, Wolfgang Krause, genießt gerne den Ausblick vom Ahr-Berg. Er schreibt: „Im Garlstorfer Wald gibt es tolle Wander- und Fahrradstrecken und zur Belohnung kann man den Rundum-Ausblick vom Ahr-Berg genießen. Der Gipfel und die Gipfelmarkierung des Ahr-Berg liegen etwas abseits vom Weg, sind aber über einen Trampelpfad leicht zu erreichen. Durch den sehr dichten Baumbestand, bietet sich (abgesehen vom Winter), kein weiter Blick – aber ein sehr schöner.“